Schlagwörter
Desinformation, FAZ, Gekaufte Journalisten, Propaganda, Verschweigen, Zensur
Gestern berichteten wir hier über einen Anruf des niederländischen Journalisten Micha Kat bei der FAZ. Er wollte nichts anderes, als ein Statement der FAZ zu den Inhalten des Buches „Gekaufte Journalisten“ von Udo Ulfkotte.
Die FAZ verweigerte jeden Kommentar. Ein Vorgang, der angesichts der vernichtenden Geschichten, die Ulfkotte als ehemaliger Journalist, der 17 Jahre bei der FAZ arbeitete, erzählen konnte, schier unglaublich ist. Es ist nichts anderes, als ein indirekter Beweis für die Wahrhaftigkeit von Ulfkottes tiefen Einblicken in die Funktionsweise der transatlantischen Propaganda.
Ganz anders, als auf das Buch selbst, reagierte die FAZ blitzschnell auf die Veröffentlichung des Anrufs auf youtube, schaltete einen Hamburger Anwalt ein, und Verbot mmnews.de, weiterhin auf den Anruf zu verlinken. Im Rechtsstaat Deutschland drohen offensichtlich bis zu 3 Jahre Knast, für die zwar angekündigte, aber nicht ausdrücklich genehmigte Veröffentlichung eines Telefonats mit einem deutschen Zeitungsverlag.
Micha Kat legte indes nach und rief erneut bei der FAZ an. Diesmal gab er sich als Journalist des niederländischen öffentlichen Rundfunks NOS und in einem weiteren Anruf als Journalist der „New York Times“ aus, offensichtlich, um seinem Drängen mehr Nachdruck zu verleihen. Die Gesprächspartnerin am Ende war zweifellos gewarnt und wollte eine eMail-Adresse, die Micha Kat aus verständlichen Gründen nicht nennen konnte.
Wer jetzt noch fragt, warum die Propagandaschau kein Impressum hat, dem sollte dämmern, dass das in einem „Rechtsstaat“ wie Deutschland keine gute Idee wäre, wenn man sich mit der transatlantischen Meinungsdiktatur anlegt. Selbstverständlich werden wir hier Videos wie dieses weiterhin verlinken, weil es offensichtlich ist, dass keinerlei Persönlichkeitsrechte verletzt wurden und ein mehr als erhebliches, öffentliches Interesse besteht. (Man denke nur an Diekmanns Veröffentlichung des Wulff Anrufs!)
Auf Dauer ist aber nicht auszuschließen, dass auch Tor und eine US-amerikanische Blogplattform keinen vollwertigen Schutz vor den Nachstellungen des propagandistisch-desinformellen Komplexes bieten. Auch wenn die es nicht wagen werden, Blogger, die sich gegen Propaganda und Desinformation wenden, einzuknasten, ist nicht auszuschließen, dass wir früher oder später auf die eine oder andere Weise attackiert werden. Das wäre zweifellos das schönste Kompliment für unsere Arbeit.
Viel Feind, viel Ehr!
Dank an anonymuus für den Hinweis auf den Maulkorb für mmnews an den Propaganda-Melder!
SWR2 Radio über das Buch „Gekaufte Journalisten“ von ehem. FAZ-Journalisten Udo Ulfkotte, der in seinem Buch die moderne deutsche Medien-Landschaft enthüllt:
Udo Ulfkotte hat mit seinem Buch einen medialen Tsunami weit über die Grenzen des Landes hinaus ausgelöst. Er verweist bei Facebook auf eine Besprechung in einer persischen Zeitung, bei Russia Today sein langes Interview usw. usw…… Aber auch die Szene in sozialen Medien kocht das Thema weiter. Der medial-mächtige, manipulative Mainstream kann den Topf längst nicht mehr auf dem Deckel halten!
Logisch, dass die Mainstream-Macht manipulativer Medien Kritiker totschweigt, solange es geht. Der Widerstand gegen die Zensur-Macht wächst mit jedem Blog, jedem Beitrag, der dies Machenschaften publiziert – wo und für wen auch immer. http://n0by.blogspot.de/2014/10/im-netz-elender-eliten.html
Seit Wochen it das Bich „Gekaufte Journalisten“ bereits unter den Top 20 der Amazon Bestseller, aktuell unter den ersten 10:
http://www.amazon.de/gp/bestsellers/books/ref=zg_bs_nav_0
Jetzt wurde vor einigen Tagen behauptet, dass es in der Spiegel Betsellerliste erst nach ca 3 Wochen auftauchen kann. Jetzt stellt sich die Frage, wieso dass Buch jetzt nach einem Monat immer noch nicht dort zu finden ist, aber das Buch von Heribert Schwarn „Vermächtnis“ bereits 8 Tage nach Erscheinen auf Platz 2 auftaucht,obwohl doch angeblich 3 Wochen Vorlaufzeit sind
http://www.spiegel.de/kultur/bestseller-buecher-belletristik-sachbuch-auf-spiegel-liste-a-458623.html
Ist es wirklich möglich,dass das Buch bei Amazon auf Platz 7 liegt, und bei den piegel Bestellern noch nicht mal unter den Top 20 der Sachbücher.
Sehr geehrter Herr Kat,
ihre Anzeige ist heute bei der Mordkommission Frankfurt eingegangen. Der von Ihnen geschilderte Sachverhalt stellt allerdings eine Nötigung bzw. eine Bedrohung dar, für deren Bearbeitung wir nicht zuständig sind. Da außerdem nicht bekannt ist, von wo der bei Ihnen eingegangene Anruf geführt wurde, wenden Sie sich bitte an die niederländische Polizei.
Mit freundlichen Grüßen
Sxxx Mxxx
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Kriminaldirektion
– Kommissariat 11 –
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Tel. 069-7xxxxxxxx
Fax: 069-7xxxxxxxx
e-mail: xxxxxxxx@polizei.hessen.de
Ich habe dieses gerade eingeschriebemn auf die website von Frankfurter Polizei:
http://www.polizei.hessen.de/icc/internetzentral/nav/778/77850210-ab83-e9f3-362d-61611142c388.htm
Ich bin Micha Kat, ein Journalist aus Die Niederlande. Ich habe die letzte Woche vier video’s auf YouTube publiziert worin ich die Zeitung FAZ expose wie eine korrupte und betrugerische Lugen-Organisation. Die video’s sind 10.000. Mahlen angesschaut worden.
Heute, 15. Oktober um 16.16, bin ich angerufen worden von einem Deutscher der sagte: WENN DU WEITER GEHST DIE FAZ AN ZU GREIFEN (ODER BESCHADIGEN) WIRST DU STERBEN. WIR WISSEN ALLES VON DIR. Weil ich selber auch Journalist bin, weis ich dat die alte, grosse Medien jetzt in sehr grosse Probleme sind weil immer weniger Leute sie noch glauben. Beim FAZ ist die Panik jetzt ausgebrochen und ich weis das die nicht zurruck schrecken vom Mord um ihre Luxus-Position behalten zu konnen. Ich furchre wirklich fur meinen Leben. Micha Kat. tel: 00316-19xxxxxx
Hallo Micha,
die FAZ tötet allenfalls indirekt, indem sie Kriegshetze betreibt und militärische Interventionen der USA und NATO propagandistisch vorbereitet. Genauso wie Spiegel, Zeit, Bild, Welt, ARD, ZDF und all die anderen transatlantischen Hetzmedien. Der Anruf stammt zweifellos von einem Spinner, der deine Telefonnummer aus dem youtube-video entnommen hat. Du solltest dich also in Zukunft nicht wundern, wenn weitere Idioten anrufen. Aus diesem Grund habe ich die Nummer in deinem Kommentar nachträglich durchgexxxt.
Grüße,
DOK
Ich bin gerade angerufen worden von einem Deutscher der sagte: Hor auf die FAZ zu beschadigen oder du wirst sterben. Wir wissen alles von dir! Ich habe schon in meinem letzten YouTube gesagt das die Leute von FAZ Terroristen sind die nicht zogern werden zu morden. Jetzt werde ich eine Anzeige machen bei der Frankfurter Polizei.
Ein guter Kommentar findet sich selbst bei den mmnews auf den „offenen“ Brief. Genauso unsäglich empfinde ich im Übrigen auch das schnelle Einknicken des Kopp-Verlages (wenn denn überhaupt alles so stimmt), begründet mit einer angeblichen Rücksichtsnahme auf die Mitarbeiterinnen der FAZ.
„Die Taz und die Anwälte haben gar nichts unterbunden oder verboten. MMNEWS hat sich unterworfen. Sozusagen in vorauseilendem Gehorsam. Erst ein Gericht hätte die Veröffentlichung untersagen können, nach deutschem Recht.
Viele andere halten ihren Kopf hin, wenn es um die Freiheit geht. MMNEWS könnte auch mal ein wenig „riskieren“.“
http://www.mmnews.de/index.php/politik/23788-faz-zensiert-mmnews-ein-offener-brief
Wenn jedenfalls jedes „alternative“ Medium gegenüber selbst den aller-größten Unsäglichkeiten der MSM derartig leicht und schnell einknickt, kann man sich vollmundige Worte eigentlich künftig auch ersparen. Ändern wird sich so jedenfalls ganz sicherlich nichts!
Da bin ich nicht sicher – ganz im Gegenteil. Denn eine Gattung Terrorist sitzt im Internet – die Blogger. ;-)
Köstlich, es ist wie ich es erwartet habe. Die FAZ wird die Zahnpasta nicht mehr in die Tube bekommt. Das erste Video hat sich schon mächtig im Internet verbreitet. Das Entfernteste was ich gefunden habe, ist Britisches Territorium im Indischen Ozean. Nee, einen Link gibt’s nicht, da müsst ihr bei der FAZ schon selber suchen. Viel Spaß liebe FAZ, während ihr den Don Quijote macht, halten wir uns die Bäuche. :-)
Hat dies auf SaveDonbassPeople rebloggt.
Nächster Anruf
Und auch der Kopp-Verlag hat schließlich dann doch noch reagiert… :-).
So schnell kann es gehen, mutmassliche Aussperrung bei Faeces-Book:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=325753
Also bitte… da ich erst kürzlich ebenfalls auch von einer entsprechenden Unterlassungsverfügung bez. meiner eigenen Webseite betroffen war, würde ich mich z.B. jedenfalls ganz sicherlich nicht, wenn ich den Vorgang tatsächlich publik machen wollte, über die Gegenseite mit den Worten „Kanzlei von Elite-Anwälten“ äußern sondern die tatsächlichen Namen derselben benennen.
Alleine diese Wortwahl erschien mir also schon am 12.10., als ich den Artikel erstmalig auf mmnews gelesen hatte, äußerst suspekt und ebenso auch die geradezu „untertänige“ Erfüllung der mutmaßlichen Unterlassungsverfügung, da ich insbesondere so gar keine tatsächlich rechtliche Handhabe gegen den vorgeblich anstößigen Link gesehen hätte.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich schon einmal diesen „Nachrichten“ einem offensichtlichen Fake-Betrag im Rahmen des damaligen Hoeness-Prozesses aufgesessen bin, zu einem angeblichen Zeugen, dessen Aussage jedoch derartig kryptisch geradezu verschwurbelt wurde, dass nichts ernsthaftes mehr damit anzufangen war und mir jedenfalls klar wurde, dass man hier nur Aufmerksamkeit beim entsprechenden Publikum bekommen wollte.
Keine Ahnung, wieso man einem derartig offensichtlichen Fake der mmnews aufsitzen muss und diesen auch noch ernsthaft meint kommentieren zu müssen. Der Sache wird dabei doch allenfalls nur geschadet und man macht sich selbst ausgesprochen unglaubwürdig.
Beim Kopp-Verlag, der zudem auch noch das Ulfkotte-Buch verlegt hat, ist jedenfalls nichts von derartigen anwaltlichen Untererlassungsverfügungen zu lesen.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/anruf-eines-niederlaenders-bei-der-faz-nein-das-ist-keine-satire-sondern-echt-.html
Wie kommst du darauf, daß es sich um einen Fake handelt ?
Hast du dafür irgendwelche Belege ?
Der von dir verlinkte Artikel ist vom 12.10.2014, die Meldung von mmnews aber vom 13.10.2014. Warum soll also der Kopp-Veralg darüber bereits am 12.10 berichten ?
Also der Kopp-Verlag hat jedenfalls Stand heute, 14.10.2014, ca. 14.30 bisher rein gar nichts Entsprechendes berichtet! Und ich gehe mal sicherlich davon aus, dass dieser Verlag als der „Heimat-Verlag“ von Ulfkotte als aller-erstes die entsprechenden Konsequenzen der FAZ zu spüren bekommen hätte! Den Link zum youtube-video gibt es im übrigen immer noch und anmBeitrag vom 12.10 ist auch rein nichts verändert worden!
Hm. Der Kopp-Verlag verlinkt jedenfalls am gestrigen Tag auf den Artikel bei mmnews, und er verlink auch lediglich in dem Artikel vom 12.10. auf das Video, während mmnews in ihrem Artikel mit dem selben Inhalt vom 12.10, das Video per Iframe einbettet. Das könnte einen Unterschied ausmachen.
Also, jedenfalls alleine daraus zu resultieren, dass es sich um einen Fake handelt, halte ich für reine Spekulation.
Du überschätzt die Intelligenz der Anwälte! :-) Wie sagte schon Ludwig Thoma, selbst Rechtsanwalt: „[Er war] ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.“ (Fälschlicherweise wird das Zitat oft Kurt Tucholsky zugeschrieben.)
Will heissen, die greifen sich den erstbesten Nachrichtenüberbringer, der sich voraussichtlich nicht wehren, aber belangt werden kann und nicht etwa den Verursacher, der ungleich schwerer mit der juristischen Keule zu erreichen ist. Aber dass Mross ohne Widerspruch dem Ansinnen des Anwalts folgt – wenn es denn wahr ist -, verwundert allerdings. Ich hätte dann wenigstens das entsprechende Anwaltsschreiben veröffentlich an Mross‘ Stelle, das ist in anonymisierter Form durchaus zulässig.
Vielleicht sollte man der FAZ das mal zukommen lassen:
http://www.internet-law.de/2014/10/rechtswidrig-hergestellte-filmaufnahmen-duerfen-bei-ueberwiegendem-informationsinteresse-gesendet-werden.html
FAZ MACHT DAS UNGLAUBLICHE….. UBER WENIGE MINUTE AUF KLOKKENLUIDERONLINE.IS
@ Max L.
“ (…) Immerhin ist dabei herausgekommen, dass die FAZ das Buch nicht kommentiert. (…)“
Eine in der Tat völlig neue, weltbewegende Erkenntnis, die hart errungen wurde!
So quasi offiziell aus dem Mund von offenbar zu dieser Aussage berechtigten Personen hatte ich es zuvor nicht gehört. Dass wir beide es auch so schon wussten, ist toll – belegen können hätte ich es nicht. Und von „hart errungen“ war eigentlich gar keine Rede… Ich verstehe immer noch nicht, wie man sich so über diese Telefonate aufregen kann, und dieses „ich hätte es viel besser gemacht“, das da immer mitschwingt, ist billig. Aber ich bin jetzt endgültig raus aus dieser Diskussion, das bringt wirklich niemanden weiter.
Hey, das scheint bei Dir anders rüber zu kommen, als es gemeint ist. ich rege mich keineswegs auf, sondern mache mir nur meine Gedanken.
Alles gut.
Die scheinen jetzt ihre Geschütze in Stellung zu bringen,
Ulfkotte über Twitter:
*Facebook hat – ohne Angabe von Gründen – meine Seite gesperrt, bitte protestieren !!! Ich sei keine echte Person steht da, bin ich Zombie?.
Höre gerade: Hamburger Kanzlei von Elite-Anwälten soll http://www.gekaufte-journalisten.de/ von #Ulfkotte verbieten oder weitgehend schwärzen lassen*
https://twitter.com/UdoUlfkotte
Wie schwer kann es sein ein neues Konto anzulegen?
Alex
Sehr schwer.Fratzenbuch verwendet einige Heuristiken, um Personen zu erkennen, auch wenn sie andere IPs und andere Mailadressen nutzen. Hinter Fratzenbuch steckt die CIA über die Beteiligungsgesellschaft In-Q-Tel. Das ist nicht die vordergründig behauptete kleine Studenten-Startup-Klitsche des vorgeschobenen Pickelgesichts Zuckerberg.
Entsprechend ist deren Technik.
„FAZ geht juristisch gegen Nachfragen zum Ulfkotte-Buch vor“
Ich habe das mitgeschnittene Telefonat gehört und frage deshalb – bei allem Respekt: Wenn die FAZ-Gesprächspartnerinnen des Anrufers qualifizierte Fachkräfte (sogar bis zur Ressortleitung) ihrer Branche sind, WIE STELLEN SICH DANN ERST DIE WENIGER QUALIFIZIERTEN AN? Und bedenkt man, daß wegen »Fachkräftemangel« künftig zugereiste »Fachkräfte« die Plätze bei der FAZ einnehmen müssen, kann dieser Laden eigentlich doch gleich dichtmachen; denn die europäisch-kulturelle und rückwärtsgerichtete Denkweise ist für fortschrittlich orientierte Zukunftsträger wegen dem sehr erheblichen Lern-Schwierigkeitsgrad ein hochkarätiger Hinderungsgrund. So könnte doch wenigstens noch etwas Kapital für die armen Aktionäre ’gerettetet wärden’. Stimmt eigentlich die Steigerungsform gemäß Duden: lachen, schieflachen, totlachen bzw. blamabel, blamabler, FAZ / QUALITÄTSMEDIEN? Wenn’s falsch sein sollte, bitte (analog kultureller Migrationsboni bei Straftaten von Zugereisten) mir einen Altersbonus einräumen und richtigstellen: Meine Sprachausbildung ist schon ein paar Tage her?
Im ersten Telefonat redet ja eine Dame davon, dass sie ihn mit Günther Nonnenmacher, einem der Herausgeber der FAZ verbinden wolle. Die Dame leitet ihn jedoch an eine andere unwichtige Person in der FAZ weiter.
Micha Kat hätte darauf beharren sollen, mit Nonnenmacher verbunden zu werden (wenn quasi schon die Möglichkeit angeboten wurde). Das wäre interessant gewesen, was der zu dem Buch zu sagen hat. Stattdessen plaudert Micha Kat mit Leuten bei der FAZ, die das Buch gar nicht betrifft, da sie entweder nur Sekretärinnen sind oder von der Pressestelle. Und behandelt sie zudem unfreundlich und herablassend.
Jedes Kind weiss doch übrigens, dass man Telefongespräche ohne die Zustimmung des Gegenüber nicht aufnehmen darf und erst recht nicht veröffentlichen.
Jetzt darüber zu klagen, dass die FAZ rechtliche Schritte gegen diejenigen einleitet, die das Telefonat verlinkt haben, ist heuchlerisch. In dieser Hinsicht bin ich ein FAZ-Versteher ;-)
Unsinn.
Der Geltungsbereich des §201 endet an der deutschen Grenze.
Ein Verstoß, der außerhalb des Geltungsbereichs des §201 stattfindet, stellt keinen Verstoß gegen den §201 dar.
Daher stellt auch das Verlinken auf das Telefonat keinen Verstoß gegen den §201 dar.
Die faz müsste zuerst einen Rechtsverstoß festellen lassen, sprich den niederländischen Journalisten verklagen und Recht bekommen, doch auf welcher Rechtsgrundlage soll sie das denn machen ? Mit Sicherheit nicht anhand des §201, denn der gilt nicht in Holland !
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Niederlande kein solches Gesetz kennt, bin jedoch zugegebenermassen kein auf internationales Recht spezialisierter Jurist.
Es geht hier nicht um Gesetze, die in unserem „Rechtsstaat“ ohnedies nur das Weiße in einem Haufen Hühnerscheisse sind, sondern vielmehr um das taktisch unkluge Verhalten Kats. Wer wirklich etwas in Erfahrung bringen will, der lässt nicht beiläufig die Veröffentlichung des Telefongesprächs durchklingen. Unter dieser Voraussetzung schaltet jeder Gesprächspartner auf stur, zumal eine solche Ankündigung – Gesetz hin oder – auch noch als bedrohlich empfunden wird. Kat hätte gleich sagen können: „Antworte jetzt in meinem Sinne, weil ich euch blöde aussehen lassen will.“ Wer lässt sich darauf ein? Richtig, niemand. Außerdem waren seine Fragen unlogisch, denn die Antwort wäre schließlich bereits ein Kommentar gewesen.
Das ganze Gespräch kam mir spontan vor, wie eine Schnapsidee beim Saufen; manche rufen dann die Telefonseelsorge an, Kat hingegen die FAZ. Hätte er wirklich etwas erfahren wollen, so wäre es besser gewesen sich langsam heranzutasten, keine plumpen Fragen zu stellen und das Thema lieber darauf zu lenken, wer für die Entscheidung, Ulkottes Buch nicht zu kommentieren, verantwortlich ist und ob es eine klare Anweisung dazu gibt.
Wer rein telefonisch etwas tiefer graben will, der würde mit einer „Räuberpistole“ aufwarten. Etwa in der Art:
„Ich muss unbedingt einen ihrer Journalisten sprechen. Oder am besten gleich den Chefredakteur!“
„Was wollen sie uns denn mitteilen?“
„Das kann ich ihnen nicht sagen. Ich verlange Informatenschutz!“
„Ich muss wissen, um was es geht.“
„Scheisse, ich habe Ulfkottes Laptop gehackt! Seine ganze Festplatte hab ich kopiert. Der hat aktuelle Informationen über ihre Mitarbeiter, die nicht in seinem Buch stehen, weil er ein zweites, noch brisanteres plant. Außerdem erhält er interne Infos von mindestens vier ihrer Journalisten. Ihr werdet geleakt! Sind sie jetzt daran interessiert oder nicht?“
Dann müsste man am Ball bleiben. Egal mit wem man sprechen würde: nichts Konkretes sagen, aber Interesse wecken. Sobald man das geschafft hat ist klar, dass die FAZ auch mit solchen Methoden gegen Ulfkotte kämpfen würde. Ein solcher Mitschnitt auf YT wäre ein Skandal… ;)
Wir sind gespannt, wie du das machen wirst. Du wirst doch, oder? :-)
Ich finde es schon seltsam, dass jetzt auf dem kleinen Telefonstreich von dem Holländer herumgehackt wird. Es bleibt doch jedem unbenommen, selber etwas zu tun und es besser zu machen. „Man hätte dies, man könnte das“ – klar, aber alles, was tatsächlich gemacht WURDE, ist allemal mmehr als alles, was man machen KÖNNTE oder HÄTTE machen können. Kat hat es auf seine Art gemacht, die einen finden es gut, die anderen finden es doof. Immerhin ist dabei herausgekommen, dass die FAZ das Buch nicht kommentiert. Vielleicht wollte Kat ja genau das beweisen, und vielleicht genügt es ihm bereits. So, jetzt können andere ja zeigen, wie sowas „richtig“ gemacht wird. Ich freu mich drauf!
Ich schlage vor: ALLE sollen dieser FAZ doch mal kurz anrufen und sich genau nach dem Buch und den Vorwürfen erkundigen – die werden freude haben
Mal drüber nachdenken ob vielleicht ein russischer Server….?
Dann würde es ganz schnell heißen „eine vom Kreml finanzierte Internetseite blahblahblah… „.
Spiegelt WordPress seine Inhalte nicht grundsätzlich auch irgendwo in „sicheren“ Ländern ?
„(…) Auch wenn die es nicht wagen werden, Blogger, die sich gegen Propaganda und Desinformation wenden, einzuknasten, ist nicht auszuschließen, dass wir früher oder später auf die eine oder andere Weise attackiert werden. Das wäre zweifellos das schönste Kompliment für unsere Arbeit.“
Oh, oh! Das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es sind schon ganz andere Seiten blitzschnell kassiert worden und es hat ihnen auch nichts genutzt, dass der Server im Ausland stand.
Besonders erfolgreich ist in diesem Kontext das so genannte „Jugenschutz.net“. Auf ein Impressum zu verzichten nutzt euch bei denen überhaupt nichts. Zum einen gibt es „Anfragen“ beim Host, ob man sich dort über die Inhalte eurer Seite bewusst ist; reinstes Mobbing also. Zum anderen greift man zu ähnlichen Methoden wie Ude in München oder Dirk Stegemann im Zusammenhang mit Hoteliers, indem andere Seitenbetreiber des Providers darüber „informiert“ werden, dass man für einen Boykott z.B. ihrer Seiten oder ihrer Produkte eintreten müsse, wenn man nicht den Provider wechsle; Geschäftsschädigung und Erpressung gehören in diesen „BRD“-Kreisen also zum normalen Repertoire, kein Host macht das lange mit. Man kündigt eher euch, als sich sein Geschäft vermiesen zu lassen. Außerdem stehen hinter diesen Privatzensoren jede Menge Ministerien bis hin zum „Verfassungsschutz“.
Ihr solltet somit wie besessen Daten sichern und immer bereit sein blitzschnell umzuziehen. Anderenfalls seid ihr weg vom Fenster, sobald die auf euch aufmerksam werden…
Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.
Übrigens hat die renommierte Schweizer Wochenzeitung «Weltwoche» in der Ausgabe von dieser Woche eine Kürzestzrezension zu dem Buch von Ulfkotte publiziert.
Die «Weltwoche» ist eh die löbliche Ausnahme im deutschsprachigen Medien-Dschungel. Es ist die einzige gedruckte Zeitung, die ich kenne, die im Ukrainekonflikt eine ausgewogene und faire Berichterstattung gefahren hat. Sie hat in langen gut recherchierten Artikeln beispielsweise die Rolle der EU, der NATO und der USA im Konflikt beleuchtet und auch Artikel zu den umstrittenen ukrainischen Politikern geschrieben. Eine wirklich sehr lesenswerte Zeitung. Was die innenpolitisch schweizerische Berichterstattung anbelangt ist sie politisch rechts ausgerichtet (das kann man gut finden oder nicht), was jedoch die aussenpolitische Berichterstattung anbelangt, ist sie ausgewogen und ausgeglichen wie sonst keine Zeitung und das letzte gedruckte Blatt, das ich noch zu lesen pflege (und lesen kann, ohne mich zu Tode aufregen zu müssen ;-))
So viel ich weiss, ist die «Weltwoche» auch Deutschland problemlos in grösseren Zeitungs/Zeitschriften-Läden erhältlich.
Weswegen sollte ich diese Zeitung noch mal abonnieren?
Von abonnieren habe ich nichts gesagt. Diese Zeitung ist lediglich ein Beispiel dafür, das es auch anders geht. Ein letzter Hoffnungsschimmer am Horizont sozusagen ;-)
Im Gegensatz zu anderen (auch Schweizer) Zeitungen wie der NZZ, der FAZ, der Süddeutschen, dem Tages-Anzeiger etc. verfolgt sie keine einseitige Berichterstattung im Ukraine-Konflikt, sondern vollführt eine ausgewogene, reflektierte und gut recherchierte Berichterstattung, die nicht alles was von der NATO und von der EU verlautbart wird als Wahrheit druckt, sondern offen und kritisch die Rolle der Ukraine, der NATO, der EU etc. beleuchtet und das Kind beim Namen nennt. Und auch der Russischen Sichtweise wird bei der «Weltwoche» nicht einfach schlechtgeredet, sondern zu verstehen versucht.
Die «Weltwoche» berichtet so wie ich es von einem Qualitätsmedium erwarte. Leider hat die Zeitung (vor allem in Deutschland) zu wenig Einfluss um die einseitige und tendenziöse Berichterstattung einer FAZ oder ARD wieder auszugleichen.
Ich will hier keine Werbekampagne für die Weltwoche starten, finde jedoch, dass diese Zeitung zu wenig wahrgenommen wird. Weil besser recherchiertes habe ich in einem Printmedium zum Ukrainekonflikt nicht gelesen.
Ein sehr gutes Schweizer Online-Portal, welches immer wieder auch über den Ukrainekonflikt berichtet, ist übrigens http://www.infosperber.ch. Glaube nicht, dass dieses Portal in Deutschland überhaupt wahrgenommen wird. Darauf werden solch gut recherchierte Artikel wie dieser hier publiziert:
http://www.infosperber.ch/Politik/Ukraine-Der-Russe-ist-an-allem-schuld
Ohje, auf einen Blog der sich Propagandaschau schimpft – solch dumpfe >WerbungWeltwoche< wiederzufinden ist zutiefst befriedigend.
Zu Tor, muss ich mal etwas loswerden, hehe. Tor ist ein „Proxy-Konstrukt“ in dem jede Kommunikation nachgewiesen werden kann. Das liegt aber weniger an dem „proxy“ sondern eher an der verwendeten Technologie, TCP. Das vermischen der Kommunikation macht es nur aufwendiger. Solange Tor als „freies“ Konstrukt existiert und jeder mitmischen kann. Ist das mehr als gefährdet. Fragt euch mal warum SPON Werbung, in Form von Artikeln, darüber bringt. ;) ;)
@Eardwulf Offensichtlich hast Du keine Ahnung von TCP, sonst wüsstest Du, das via Network Adress Translation innerhalb des Proxy-Verbunds selbst dann der Kommunikationsweg nicht von Anfang bis Ende nachgewiesen werden kann, wenn einer der Proxies kompromittiert ist. Der beste Beweis, dass es nicht so einfach möglich ist, den K-Weg herauszufinden, kommt übrigens von der NSA. Denn nicht mal die schafft es, zu tracen, da es sonst keinerlei Grund gäbe die Primary Proxies zu überwachen (was sie tut, wie kürzlich von einem Erlanger Node-Betreiber nachgewiesen wurde). Tor ist damit der bislang sicherste Weg zur anonymen Kommunikation, der nicht überwacht werden kann, ohne alle Exit-Nodes UND dazwischenliegende Secondary Proxies zu infiltrieren. Und das ist schlicht unmöglich, solange Tor frei ist.
@arno, ja, du hast wohl Recht. Die Pakete wollen wohl nicht zugeordnet werden. Wäre ja auch blöd.
@arno, noch etwas – richtig, man benötigt keine EXIT Node, man benötigt die ACCESS Node.
ups, das ist ja das gleiche… so @arno jetzt kannste mal deinen Kopf anschalten
Micha Kat schadet mit seinen äusserst peinlichen und dilletantischen Telefon-Scherzchen der Sache mehr als er ihr nützt.
Kein Wunder nimmt die FAZ jede Kritik als von russischen Trollen organisiert wahr, wenn Leute wie Micha Kat bei ihnen anrufen und völlig unprofessionell tendenziöse Fragen stellt, deren Antwort er schon selber gibt.
Die Auseinandersetzung mit diesem Buch muss auf einer anderen Stufe stattfinden als durch öde Telefonscherze, die die FAZ endgültig davon abbringt, sich zu dem Buch zu äussern.
Das Beste, was ich zu diesem Buch gelesen habe, war auf den nachdenkseiten:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=23539
So stelle ich mir eine Auseinandersetzung mit diesem Buch vor.
+
++
Micha Kat hat doch gar nicht den selben Anspruch und auch nicht das selbe Ziel wie die Nachdenkseiten. Er will sich vwermutlich nicht „auseinandersetzen“, sondern er will bloßstellen. Und dass ihm das auch noch gelingt, ist das (für die FAZ) Fatale daran. Wie ich schon im ersten Kommentar ganz unten schrieb; Es wäre ein Leichtes gewesen, die Sache seriös und souverän über die Bühne zu bringen. Jetzt aber drohen sie sogar mit einer Klage. Ziel erreicht sie entlarven und entblößen sich selbst. Und warum soll das schaden? Vor allem: Wem (außer der FAZ)?
Ja, die Entblösung der FAZ hat Micha Kat mit seinem ersten Anruf wirklich auf die Reihe gekriegt. Das war fair gemacht, weil er sich als sich selbst ausgegeben hat. Die Fragen waren jedoch trotzdem zu tendenziös und anklägerisch formuliert.
Sein Ziel war schon zu Beginn des Telefonats festgelegt – nämlich die FAZ blosszustellen, und die Antworten waren für ihn schon im Voraus klar (die FAZ schweigt weil Udo Ulfkotte in seinem Buch die Wahrheit sagt). Mich würde jedoch interessieren, was die Leute bei der FAZ zu sagen haben, wenn man ihnen nicht schon bei den Fragen die Antworten in den Mund legt.
Ich spreche jedoch von seinem erneuten Anruf bei der FAZ, bei dem er sich unter anderem als Reporter der New York Times ausgibt.
Das war völlig unnötig und äusserst peinlich dazu.
Sich als angeblicher New York Times Journalist auszugeben und dann in schlechtem Englisch und vollkommen unfreundlich die FAZ zu terrorisieren – da ist der Erkenntnisgewinn für mich eher klein und schadet in meinen Augen der Sache, die eine ernste Auseinandersetzung mit dem Buch verlangen würde.
Sehe ich ähnlich, habe solche Gedanken ja auch schon zu dem ersten Anruf/Video von dieser Person geäußert. Es hilft der Sache nicht, weil es sie unseriös erscheinen lässt; man wird leichthin als Spinner deklariert, und als wütender „Mob“, und so über die Person auch das Anliegen an sich diskreditiert.
Die FAZ wird sich niemals „ernsthaft mit dem Buch auseinandersetzen“.
Was erwartest Du von transatlantischen Vasallen? Dass sie sagen: „Ja, war Mist, in Zukunft nehmen wir keine Gelder oder Vergünstigungen mehr von unseren Freunden und berichten nur noch die Wahrheit?“
Oder dass sie sagen: „Ja, stimmt alles, was Ulfkotte schreibt, entschuldigt vielmals, aber wir schließen dann mal den Laden, weil’s gerade aufflog“?
Wer über Jahrzehnte seine zahlenden Leser belügt und betrügt, hat es sich redlich verdient, als das entlarvt zu werden, was er ist: Gekaufter Journalismus einer Propaganda-Presse, wie sie auch schon vor 80 Jahren in Deutschland üblich war.
Im Vergleich dazu lebt ihr in der Schweiz mit eurer Presse auf der Insel der Glückseligen, will heissen: ihr habt eine viel freiere Presse! Wie Du ja auch selbst oben schreibst.
auch ich sehe „die sache der propaganda-enttarnung“ als vordergründig – und zu dieser hat er beigetragen – mit SEINEN mitteln – genauso, wie wallraff seinen stil hat, die „anstalt“ ihren und JEDER tun soll, was er kann … geschmacksfetischismus bei der wahl der mittel bringt uns da nicht weiter >>> der maßstab ist die SACHE …
Micha Kat will bloßstellen … ich habe mir die beiden Versionen des Telefonats angehört: dumpfer geht es wirklich nicht, so zu fragen. Kat fragt nicht einmal bei dem zweiten Anruf nach der FAZ- Führungsposition, die ihm beim ersten Anruf genannt wurde, sondern irgendwelche Vorzimmerdamen, die, wenn sie was sagen würden, im nächsten Moment gekündigt werden würden (arbeitsrechtlich ok). Herr Kat hat also angerufen mit der Gefahr, kleinen Angestellten der FAZ zu schaden!
Es wäre der Sache nach besser gewesen, wenn Kat sich inhaltlich tiefer publizistisch mit dem Buch auseinandergesetzt hätte oder öffentliche Lesungen und Diskussionen veranstaltet hätte.
Ich will mit diesem Beitrag nicht sagen, dass ich daran zweifle, dass gewisse Einflussnahmen nicht möglich sind. Ich bin der Überzeugung, dass wir eine sehr gut geordnete Informationskaskade in der westlichen Welt haben, die sicherstellt, dass wir Bürger tröpfchenweise umerzogen werden, eine Art westlicher Gulak.
Na ja, die Gefahr, dass „Vorzimmerdamen“ etwas zu dem Buch sagen, ist eher gering. Tatsache ist, dass es bei der FAZ ja möglich sein muss, einen anrufenden Pressevertreter mit einer kompetenten Person zu verbinden. Genau das wollte Kat. Es ist doch nicht meine Aufgabe, wenn ich dort anrufe, nach einer „Führungsposition“ zu fragen. Auch in den Vorzimmern weiß man doch, wer dafür zuständig ist. Spätestens nach zweimal weiterverbinden sollte man doch jemanden an der Strippe haben, der sich damit auskennt….. und wenn nicht, läuft dort etwas schief, aber doch nicht bei demjenigen, der angerufen hat!
Also das überzeugt mich alles nicht, und noch weniger überzeugt mich, was Kat „hätte besser machen können“. Er macht ja wenigstens etwas – und wer viel macht, macht auch mal etwas falsch. Aber auch einiges richtig. Das ist hier auch mal wieder ein typischer Nebenkriegsschauplatz – solch fruchtlose Diskussionen schaden der Sache am allermeisten. Deshalb ziehe ich mich jetzt auch aus dieser Debatte zurück :-)
Man muss nicht immer alles nur ernst diskutieren. Manchmal sind lustige Aktionen wie diese sogar wichtig. Sonst bekommen wir alle Depressionen oder wenden uns von der Diskussion ab.
Abgesehen davon, wer kann denn die FAZ noch ernst nehmen – geschweige denn eines der anderen Lügenblättchen oder den öffentlich-rechtlichen Schundfunk.
Der beste Schutz ist „strength in numbers“. Ansonsten sollte man sich auf den Fall des Falles vorbereiten. Es hilft, wenn man Bekannte oder Mitstreiter hat, die im Notfall die Dinge über ihren Namen laufen lassen.
Alex
Nehmt mal nicht an das „sie“ noch nicht wissen wer „Ihr“ seit. Nüchtern betrachtet ist das hier eine Duldung. Die Reichweite ist entscheident und solange Y-Tube Videos von fliegenden Katzen mehr Quote hat – als die Propanz-Schow ist alles in „Butter“. So in etwa könnte man Herrn Knifels doch interpretieren oder nicht? ;-)
Das möglicherweise alles überwacht wird dürfte seit Snowden wohl bekannt sein. Ich möchte bezweifeln, dass „sie“ einen so langen Arm haben. Der Server steht im Moment in den USA und es gilt US-Recht und vielleicht steht er auch morgen ganz wo anders ?
Dazu schreib ich mal nichts. ;-)
Ich sage es noch einmal: Mein SpOn-Account wurde gesperrt, nachdem ich hier vom Löschverhalten von SpOn in den Foren zur Ukraine-Krise berichtet habe und DOK einen Beitrag um meine Informationen ergänzt hat. Einen anderen Anlass zur Sperrung gab es nicht.
Alex
Es gibt noch sowas wie Koinzidenz.
Dinge die zufällig zeitgleich passieren, aber in keinem kausalen Zusammenhang stehen.
So eine Möglichkeit sollte man im Zweifel auch in Erwägung ziehen.
Es gibt keine anlasslose Sperre von Accounts. Niemand interessiert sich für einen unter tausenden Accounts ohne guten Grund.
Alex
Also Alex, mal Butter bei die Fische: Du behauptest indirekt, dass SPON Zugriff auf die Mailadresse/IP bei propagandaschau hat oder anderswie drankam, und Deinen Kommentar hier zum Anlass nahm, Dich im SPON-Forum zu sperren?
Wie kommt’s dann, dass SPON meinen Account im Forum bis heute nicht gesperrt hat, den ich vor 10 Jahren in geistiger Umnachtung dort anlegte, obwohl ich auch über die Löschorgien bei SPON seit Jahren überall dort berichte, wo unzensiertes Kommentieren möglich ist? :-D Zuviel Paranoia innen Morgenkaffee getan?
Daran kann man sie erkennen, an der Arroganz, an der mangelnden Selbstreflexion. Der juristische Beißreflex eines Wachkoma-Patienten ist das Einzige was ihnen einfällt. Dabei übersehen sie zwei Dinge während ihre Branche implodiert: 1. Das Internet vergisst nie; 2. Über ihren Köpfen kreisen bereits die Pleitegeier. Aber selbst wenn sie eines Tages arbeitslos auf der Straße stehen werden sie immer noch die Schuld bei den Anderen suchen.
„Misere im deutschen Journalismus: Aus Schwindsucht wird Blutsturz“ heißt ein Artikel von Markus Gärtner, der genau beschreibt wie es um den deutschen Journalismus bestellt ist.
Egal, wir machen durch bis morgen früh und singen Bums Valdera heißt ihre Parole. Na, dann…Prost!
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/markus-gaertner/misere-im-deutschen-journalismus-aus-schwindsucht-wird-blutsturz.html
Ich gehe davon aus, dass das „Leistungsschutzrecht für Presseverleger“ nur ein erster Vorstoß in Richtung Zwangsfinanzierung dieser „Presse“ ist. Wenn nicht offen, so könnte die Zwangsfinanzierung der privaten Nachrichten-Bordelle über die öffentlich-rechtlichen Nachrichten-Bordelle verdeckt erfolgen. Die „Zusammenarbeit“ zwischen der Süddeutschen Zeitung und dem ZDF, die Dauerwerbung für den schwachsinnigen Tatort usw. sind bestimmt mehr als nur Indizien. Wäre interessant zu erfahren, ob und wie viel der Zwangsabgabe bereits abfließt.
Altbewährt ist die Finanzierung über „Stiftungen“. Bertelsmann sei hier als besonders extremes Beispiel genannt, das auch erklärt, warum Themen wie die zentrale Speicherung der Patientenakten durch die Firma gematik absolut tabu sind. Bertelsmann fungiert sowohl als Berater für die Bundesregierung, ist am Projekt eGK (-> gematik Datenbank) entscheidend beteiligt und hat wichtige Vertreter der Pharmaindustrie ganz oben in der Bertelsmann-Stiftung sitzen (schaut Euch die Vorstände und deren Unternehmen sehr genau an, insbesondere die Verkettungen zur Pharmaindustrie u.a.).
Tolle Aussichten, nicht wahr?
Dok, machen Sie bitte weiter!
die verbindungen sind gut verzweigt …
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/thorsten-strauss-kommunikator-fuer-die-doppelspitze-der-deutschen-bank/6196544.html
„dass wir
früher oder später auf die eine oder andere
Weise attackiert werden. Das wäre zweifellos das
schönste Kompliment für unsere Arbeit.“
… aber vermutlich auch das Ende.
Ich hoffe ihr habt für den Fall, dass soetwas passiert, ein paar Kopien vom Archiv gestreut, damit die mühevolle Arbeit als Beweisdokument über die Gefährdung unserer Demokratie erhalten bleibt.
Hat dies auf diwini's blog rebloggt.
Geil!
Ich warte mit Sehnsucht auf den Tag, an dem jemand vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk umfassend auspackt.
Idealerweise jemand aus der Tagesschau-Redaktion oder vom Heute Journal.
Alex
Eva Herrmann hat dazu bereits berichtet, z.B. im Interview mit M.Vogt und A.Popp in Nova Scotia vor kurzem. Da muss man nicht erst drauf warten.
Ich denke dass sich die faz hier juristisch auf ganz dünnem Eis bewegt.
Der §201 kann sich nur auf Gespräche beziehen, die auf deutschem Boden aufgenommen wurden, und auf gar keinem Fall für Bürger anderer Staaten gelten, die ein solches Gespräch auch noch im Ausland aufnehmen. (U.a. aus diesem Grund arbeiten z.B. viele Call-Center vom Ausland aus.)
Da MMNews eine deutsche Seite ist, kann ihr u.U. das Verlinken ggf. Gebrauchen evtl. erstmal untersagt werden, doch überwiegt hier ganz klar das öffentliche Interesse.
Die juristische Auseinandersetzung führt in jeden Fall – wenn auch für Beteiligte unangenehm – dazu, dass das Video ein bisschen Streisand aufwirbelt. Verschwinden wird es jedenfalls nicht. Vielleicht wollen nach Joffe und Bittner auch andere unbedingt in die Anstalt.
— Buchbinder Wanninger — (Karl Valentin)
Wer hätte gedacht, dass man dieses herrliche Telefonie-Stück nochmal live erlebt … ;-)
FAZ = offensichtlich ein Haus von Un-zuständigkeiten … und ohne Rechtsabteilung
Presse = Kartell des Schweigens
Da arbeitet jemand 17 Jahre in dem Unternehmen, schreibt massig Artikel … und dann sagt diese PR-Tante „schauhen sie mal was der noch so für Artikel geschrieben hat“, gemeint natürlich als subtile Abwertung – mit Eigentorcharakter. Unfassbar !
Das ist Realsatire vom feinsten – ich hoffe Wagner und Uthoff lesen mit …
PS @ DOK :
kein Impressum – ja, verständlich.
Da sich diese Wahrheiten nur noch über das Netz verbreiten:
Hat sich schon mal jemand mit Blick auf Türkei oder Iran …. gedanken gemacht, wie das mal weitergeht nach einer Abschaltung /Filter hierzulande ?
Wiederauferstehung des Fido-Netzes ?
Wie es dann weitergeht, weiß ich nicht, aber kommen wird das. Und je mehr Sendungen über die olle DDR kommen, immer mit dem Unterton wie frei wir doch im goldenen Westen leben und welch ein Glück diese DDR-Bürger doch hatten (und vor allem das Programm der ÖR ist geradezu zugemüllt damit), umso näher sind wir diesem Moment. Sie setzen darauf, dass die Masse des Volkes es in seiner Glückseligkeit dann gar nicht merken wird. Und Seiten zum Austausch von Urlaubsbildern, erst recht Seiten, auf denen man etwas kaufen kann, wird es ja weiterhin geben….
Ich möchte jetzt aus gegebenem Anlass noch eine Empfehlung für einen m.E. grandiosen und äußerst wichtigen Artikel zum Thema „IS“ bzw. Syrien abgeben. Möge er sich rasch verbreiten!
https://www.jungewelt.de/thema/staaten-zerschlagen
Interview mit Karin Leukefeld
danke !!!
@Max L.:
„Ich möchte jetzt aus gegebenem Anlass noch eine Empfehlung für einen m.E. grandiosen und äußerst wichtigen Artikel zum Thema “IS” bzw. Syrien abgeben. Möge er sich rasch verbreiten!“
Dazu gehört dann auch dieser und weitere Artikel:
http://www.voltairenet.org/article185386.html
FAZ-Journalisten dürften es von nun an schwer haben, wenn sie eine Auskunft von einem Politiker haben wollen. Sie müssen sich wohl mit einem „Das kommentiere ich nicht“ zufrieden geben und sollten ehrlicherweise darauf antworten: Ja, das verstehe ich gut.“
Au weia. Mal abgesehen davon, dass es nicht gerade souverän wirkt, wenn die FAZ bei so einer Sache gleich drart schwere Geschütze auffährt. Auch abgesehen davon, dass auch dies ja nur ein weiteres Indiz dafür ist, dass hier auf Teufel komm raus etwas unterdrückt werden soll, was dann ja offenbar für die FAZ höchst brisant oder zumindest peinlich ist – wäre an Ulfkottes Behauptungen wirklich nichts dran, müsste das doch ganz sachlich zu widerlegen sein oder mindestens könnte man sich ja darauf zurückziehen, dass man dem widerspricht, das Gegenteil behauptet und dies auch begründen kann.
Was aber jetzt passiert, ist, dass sich die ganze Aktion von Micha Kat viel schneller und viel heftiger herumsprechen wird. Jetzt werden diese Aufzeichnungen erst recht zum Renner, und die FAZ wird es enorm schwer haben, das zu verhindern. Es ist ganz ähnlich wie bei Josef Joffe von der „Zeit“, der gegen den berühmten „Anstalt“-Beitrag geklagt und verloren hat und weiterklagen will. Mit dem Ergebnis, dass er keine Ruhe mehr bekommen wird und sich die Zahl drer, die sich mit seinen „Nebenbeschäftigungen“ befassen, umso rasanter ansteigt. Aber für uns, das geneigte Publikum, ist das wunderbar. Etwas Besseres kann gar nicht passieren. Auch Herr Ulfkotte wird sich vergnügt die Hände reiben. Eine bessere Werbung für sein Buch kann es nicht geben!