Neben der gezielten Propaganda hat Deutschland derzeit ein massives Zensurproblem. Das betrifft sowohl die mit Zwangsgebühren finanzierten Staatssender, als auch die privaten Konzernmedien. Letztere können natürlich so viel Propaganda, Lügen und Zensur betreiben, wie es ihnen passt. So lange sie arglose Mitbürger finden, die den Mist kaufen, der ihnen angedreht wird, wird sich daran nichts ändern.
Die meisten Mitbürger, die sich in den Mainstreammedien bewegen und dort Kommentare zu den Artikeln schreiben, haben schon Fälle von Zensur erlebt. Vielen wurden gar schon Accounts gesperrt, weil sie die Propaganda bloß stellten und kritisierten. Das sind Zustände von „Meinungsfreiheit“, wie sie wohl nur von Erdogans Türkei oder Nordkorea übertroffen werden.
Aus diesem Grund wird sich die Propagandaschau künftig auch dem Thema Zensur zuwenden und versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen, denn das perfide an dieser Zensur ist, dass man sie kaum wahrnimmt.
Unsere diesbezügliche Umfrage läuft noch, aber es zeichnet sich bereits deutlich ab, dass sich eine ausreichende Zahl Leser an der Aktion beteiligen wird. Bitte stimmt alle nur 1 Mal ab, damit das Ergebnis wirklich aussagekräftig ist!
Wie das aussehen kann, wenn man der heimlichen Zensur die Maske herunter reisst, soll am folgenden Beispiel dargestellt werden.
Die SZ beschäftigt mit Stefan Kornelius einen Leiter des aussenpolitischen Ressorts, der im Zentrum des transatlantischen Propagandanetzwerkes steht und auch schon mal gerne auf der Münchner „Sicherheitskonferenz“ Gespräche leitet.
Kornelius ist immer an vorderster publizistischer Front, wenn es darum geht Kriegshetze oder wohlfeile Ergebenheitsadressen für USA und NATO zu schreiben.
In einem aktuellen Artikel zur Ukraine tut Kornelius heute ganz demokratisch und meint, es wäre doch das Beste, wenn die Ukraine freie Wahlen durchführen würde:
„Die Ukraine muss die Chance auf eine freie Wahl erhalten. Diesem Ziel muss die westliche Politik folgen – und nach diesem Ziel muss auch die Sanktionspolitik ausgerichtet werden. Sanktionen – vor allem gegen den russischen Finanzsektor – sind das letzte Mittel, das dem Westen in dieser ungleichen Auseinandersetzung bleibt.“(LINK)
Klingt doch vernünftig, nicht wahr?
Nur ist es doch wohl so, dass die Ukraine in der Vergangenheit freie und faire Wahlen durchgeführt hat und dass der aus diesen Wahlen hervorgegangene Präsident – unter tatkräftiger Beteiligung des Westen und militanter bis faschistoider Gruppen – weggeputscht wurde!
Auf genau diesen Umstand weist ein Kommentar hin, der uns vorliegt. Dieser Kommentar wurde um 11:26 Uhr, also nur 15 Minuten nach der Veröffentlichung des Artikels abgeschickt und von der Zensur offensichtlich abgefangen. Der Inhalt des Kommentars lautete:
„Es gab doch in der Ukraine freie Wahlen!
Der rechtmäßig gewählte Präsident wurde allerdings mit Hilfe von USA und EU weggeputscht, um dort ein mit Faschisten besetztes Regime zu installieren, das nach Washingtons Pfeife tanzt.
Es war also ohne jeden Zweifel der WESTEN, der den Pfad der Demokratie verlassen und die Weichen Richtung Gewalt, Chaos und Spaltung gestellt hat.
Zu den Militärbeobachtern ist zu sagen, dass das Wiener Dokument nicht der Spionage in Bürgerkriegsgebieten dient, sondern der Vertrauensbildung zwischen zwei Staaten. Dass es bei dieser Mission nicht um Vertrauensbildung zwischen der Ukraine und Deutschland ging, dürfte wohl niemand ernsthaft bezweifeln.
Die Bundeswehr hat den Geist der OSCE missbraucht und tut es nach wie vor, wenn sie vollkommen fälschlich behauptet, es handele sich um OSZE-Beobachter.
Deutschland war am Putsch in Kiew massiv beteiligt und schickt jetzt auch noch Soldaten zur militärischen Aufklärung in dieses Krisengebiet. Das ist ein Skandal sondergleichen!“
Hier der rechtzeitig angefertigte Screenshot:
Ganz offensichtlich verstößt der Kommentar in keinster Weise gegen irgendeine Netiquette. Es ist der wahrheitsgemäße Inhalt, der ihn zum Ziel der politischen Zensur macht. Schande über die SZ kann man da nur sagen.
Dieses Beispiel soll demonstrieren, wie man die Zensur dokumentieren kann. Alles was getan werden muss, ist einen Screenshot zu machen, bevor oder nachdem der Kommentar abgeschickt wurde – das kommt drauf an, ob das entsprechende Medium vorzensiert wie die SZ oder ob es nachträglich zensiert, wie die ZEIT.
Legt euch einfach einen Ordner an, wo ihr die Screenshots speichert. Das Dateidatum des Screenshots dokumentiert den Zeitpunkt des Kommentars. Wenn der Kommentar zensiert werden sollte, habt ihr den Beweis und könnt das Bild passend zuschneiden und bei einem kostenlosen Imagehoster hochladen.
Wenn alles klappt geht die Zensurdokumentation am kommenden Wochenende online. Wäre doch prima, wenn ihr bis dahin schon Munition angelegt habt!
Ich habe auf Süddeutsche als antifassade gepostet.
Vor ein paar Wochen bin ich blockiert worden. Warum weiß ich nicht.
Vielleicht hat es die Damen und Herren gestört, dass ich zum Thema Lügenpresse was gesagt habe, z.B,. ein Video von Udo Ulfkotte zur Arbeitsweise der Qualitätsmedien verlinkte.
Viellecht hat es denen nicht gefallen, dass ich geschrieben habe:
– dass eine Presse die lügt eine Lügenpresse ist.
Aber unsere Presse lügt ja nicht. Es gelingt ihr nur nicht immer, den Eindruck zu vermeiden, dass sie lügt –
Vielleicht hat es die Süddeutsche gestört, dass ich angesichts der Verharmlossung des Islamismus folgerte, dass man wohl irgendwann zwischen den Verbrechen des Nationalsozialismus und dem Nationalsozialismus differenzieren wird.
Man hat mich blockiert und fertig. Keine Erklärung, Nichts.
Irgendwann kommt man an den Punkt, wo man diese Presse nicht mehr als Informationsquelle betrachtet sondern nur noch als ein Verkündungsorgan politisch und/oder finanziell einflussreicher Leute. Man kann auch sagen: als reine Propaganda.
volksmeinung, volkszeitung usw.
nach meinen recherchen ist es nur ein kleines netzwerk von wenigen dutzend journalisten, die gerne für 80 millionen deutsche sprechen.
und dann behaupten, sie sprächen für den „mainstream“.
so wie papst und co. gerne als göttersprecher auftreten.
Es droht was die Wahrheitsfindung angeht folgendes düsteres Zukunftsszenario.
Diese Medien werden die Kommentare einfach löschen, so dass die einseitige Berichterstattung und Hetze dann unwidersprochen da steht für jemanden, der sich informieren will.
„Aha so muss es dann also gewesen sein“
Medien wie die Propagandaschau wird man entweder versuchen zu kaufen oder juristisch zu Fall zu bringen oder mindestens mittels dem „Urteil Recht auf digitales Vergessen“ aus Google zu entfernen, da doch die ein oder andere juristisch angreifbare Beleidigung drin ist.
So wie das mit der Berichterstattung über diese Krise gelaufen ist, kann man jedenfalls unendlich viel lernen wie unsere Medien derzeit funktionieren.
Das Ziel ist natürlich die Schreiber ungewollter Kommentare ,auch mal gerne durch willkürliches Löchen zu frustrieren, dass sie aufhören zu kommentieren und schon überwiegen nach kurzer Zeit die dem Tenor des Artikels entsprechenden Kommentare.
Das nennt sich dann ausgewogene Diskussion, weil es ja einfach nicht sein kann, dass 90% der Leser eine dem Artikel abweichende Meinung haben.
sz und zensur
ab heute, 2. 9.2014, scheint die sz alle kommentare der letzten jahre wegzensiert zu haben.
die zu 90 % kritischen beiträge sind damit mit einem schlag ausradiert.
es wäre gut, wenn möglichst viele kommentare von den verfassern gesichert worden wären.
sie könnten dann mit link auf den zugehörigen sz-artikel veröffentlicht werden.
ps:
nach auskunft eines sz mitarbeiters waren gerade einmal 5 „moderatoren“ mit dem „qualitätssichern“ beschäftigt.
wenn man weiß, dass der mutterkonzern der sz, die swmh mit 650 millionen euro fremdkapital in der bilanz einen verschuldungsgrad von über 70 % aufweist, ist die insolvenz der sz nur noch eine frage der zeit.
das würde auch das hysterische agieren der sz-online-verantwortlichen erklären.
Das ist der Anfang vom Ende der SZ! Anscheinend war man es entgültig leid, fast nur nur noch Mainstream-Gegner unter den Kommentatoren zu haben – und hat die Reißleine gezogen! Meinungsfreiheit ade…
Interessant: http://heilbronnerkoepfe.wordpress.com/2014/06/23/der-privatmann-tilmann-distelbarth/
Distelbarth ist auch Mitgesellschafter bei der SZ!
Ich hatte mal einen Account bei Zeit.de. Nachdem meine Beiträge mehrfach gelöscht wurden, obwohl ich darin in keinster Weise gegen irgendwelche Regeln verstoßen habe (ich hab mich extra zurückgehalten), hab ich da nicht mehr geschrieben. BLÖD, Welt und andere Propaganda-Organe – auch die ARD finde ich ganz schlimm – konsumiere ich gar nicht, weil ich meine Nerven schonen will. Die sind schon beansprucht genug von den Lügen, die ich dann doch von anderer Stelle mitbekomme.
Ich unterstütze das Vorhaben und finde es eine super Idee!! An dieser Stelle möchte ich auch mal sagen, wie gut ich es finde, dass diese Medien bombardiert werden mit alternativen Ansichten und Kommentaren. Jeder, dem das liegt, sollte das auch weiter so handhaben. Der Druck muss aufrecht erhalten oder hier und da sogar erhöht werden, weil es den Verantwortlichen letztlich darum geht ein Verbrechen herbeizuschreiben oder zu rechtfertigen. Ich halte übrigens mehr und mehr Teile unserer MainstreamMedien selber für Faschisten, unter anderem aus genau diesem Grund. Die haben für mich jedes Maß verloren. Sie sind Wegbereiter von massiven Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie sind letztlich Täter im Namen ihrer Auftraggeber. Dabei geht es nicht mehr nur um Lapalien. Es sind handfeste Verbrechen für die sich diese Leute regelrecht einsetzen. Das geht nicht.
Die Süddeutsche ist zwar kein Globalplayer wie Hetzer Bertelsmann & Co., wird aber durch Zahlungswillige Sponsoren – gefördert und gefordert – (Agenda 2010).
Ein Sponsor der Süddeutschen ist z.B. EADS – MTU – Airbus, dessen Zulieferer (Mitarbeiter) genötigt werden billig „D-Teile“ Triebwerke etc. herzustellen. Selbst dieses widerspricht der (ISSUE) von RHP ~ 7.3 oder ~ bis 7.6.. Auch ein Abnehmer für Kunde GE (Boing).
So etwas wird auch „NADCAP (USA) zertifiziert“ ! (?)
Preisdruck, Mobbing, Schikanen, Lohndruck und – lass mal fünf gerade sein –
(Nein) in der – QS –!, sind die Folgen und gar sehr willigen hochrangigen blinden teuren aber billigen Prüfern. (Fachkräftemangel)
Glaubt ihr für – Atomkraftwerke (AKW) – mit vielen tausend Teilen sieht es wesentlich unter entwürdigenden Lohndruck besser aus, die durch die Gleichen zertifizierten Anlagen oder auch bei vielen gedrückten Zulieferern laufen?
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:) Gefält mir
http://dezensiert.wordpress.com/suddeutsche/?like_comment=1&_wpnonce=7c624add7b
Sollte man die Links u.a. von Süddeutsche besser auseinandernehmen, so das die bei Suchmaschienen nicht selber als leider positive Propaganda wahr genommen werden? Dieses dient der Qualitätssteigerung.
Alternativ, mit mindestens einer anderen Gegenmeinung / Link veröffentlichen, um so ein Gegengewicht zu erreichen?
Exampel:
https://propagandaschau.wordpress.com/2014/04/29/politische-zensur-bei-der-suddeutschen-zeitung/
Ähnliches habe ich mit der ARD „Anne Will“ Redaktion erlebt, was ich hier in gleicher Weise mit Screenshots dokumentiert habe:
http://solarresearch.org/wp/2014/02/anne_will_bosbach_20140129/
Der Kommentar in der Süddeutschen mag zwar im Großen und Ganzen inhaltlich richtig gewesen sein, aber man sollte auch bedenken, das der Ton die Musik macht. Es kommt also auch darauf an, wie man das sagt. Solche Kraftausdrücke, wie »mit Faschisten besétztes Regime« sind da nicht hilfreich und geben der Zeitung nur einen Vorwand, den Kommentar zu löschen. Ich halte die ukrainische Regierung zwar auch für Marionetten der E(U)SA, aber als Faschisten würde ich sie nicht bezeichnen. Auch die verbündeten Rechten mögen zwar rechtsradikal sein, aber Faschisten eher nicht. Man sollte bei Kommentaren doch besser sachlich bleiben, alles andere schadet nur.
als pdf-Dokument: Verbindung von Top Journalisten zur „Elite“
Klicke, um auf Artikel_Krueger_Die_Naehe_zur_Macht_Message_1_2013.pdf zuzugreifen
Zensur ist schlimm, persönlich erlebte um so mehr. Es gibt persönliche Systeme wie etwa das in der Die Zeit es gibt aber auch automatsiche Systeme die mit einzelnen Wörtern oder Kombinationen davon Beiträge automatsich ohne Menschliches zutun blockieren…
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Ich finde das die Kommentarmöglichkeiten gerade auch bei privaten aber eben auch bei staatlichen Medien ein Recht auf veröffentlichung haben sollten, dies verbunden mit einer Beschwerdemöglichkeit für die Leser und Löschmöglichkeit für die Redaktion. Ganz schlimme Kommentare könnte man ja vorerst einfach unsichtbar machen…
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Heute sind Onlinekommentare rechtlich unverbindlich und demzufolge besteht auch kein Recht auf Publikation.
Das klingt wirklich gut und ich werde mich dran beteiligen !
Ich habe schon zu oft erlebt, dass ich nur was informatives zu Artikeln geschrieben habe (in den Kommentar-Bereichen verschiedener Onlinemedien) und schon dafür entweder die Zensur oder sogar die Vorzensur das gleich gelöscht bzw erst gar nicht Veröffentliche hat. Neuerdings gibt es immer weniger Zensur (also nachträglich löschen) sondern eine Vorzensur in den besagten Onlinemedien.
Bild.de ist so ein dramatisches Beispiel, aber auch Welt.de, Zeit.de usw!
Bei Zeit.de ist (war so bei mir) es sogar so schlimm, dass ich nicht mal von deutscher Presse frei verfügbare seriöse Informationen posten konnte, wenn diese gegen Hetzartikel der Zeit.de argumentiert haben (z.B. über Russland).
NOCH SCHLIMMER es wurden nicht nur meine Kommentare gelöscht sogar gleichzeitig mein Zeit.de Account und die Email gesperrt!!
Ich glaube, dass ich mich dann noch 3 oder 4 mal unter neuen neuen Accounts registriert und angemeldet habe – alleine um einen anders eingestellten Gesprächspartner im besagten Zeitartikel zu sagen, „dass ich ihm nicht antworten kann, da mein Account gelöscht wurde“ (nur so ein kurzer Satz – und der wurde gelöscht!!! – und übrigens derjenige war ein Rassist, aber konnte frei gegen Russland hetzen)
Dazu muss ich noch sagen, dass der Zeit-MODERATOR der meine Kommentare rigoros gelöscht hat, sowie meine Accounts und die Emails (erforderlich zum registrieren) auch sofort gesperrt hat (nebenbei ich wurde noch nie irgendwo anders gesperrt!!) – dass der Moderator in „seiner Begründung“ (mein Kommentar durch seinen Text ersetzt) sehr HEUCHLERISCH so was geschrieben hat wie: „Bitte wenden sie sich mit Kritik an Zeit.de an die entsprechende Stelle (Email)“ und dazu „Unterlassen sie bitte Beleidigungen und Anspielungen“ (nie habe ich jemanden Beleidigt und meine Argumentation stammte wie gesagt von anderer deutsche Presse, sogar mit Links zum Youtubevideos und anderen Links) – also heuchlerischer & Wahrheitsverdrehender hätte der Zeit-Moderator das nicht formulieren können!
Tut gut das mal loszuwerden – endlich Druckabbau sozusagen ^^
Was Zensur (neben Propaganda) in unseren Massenmedien angeht,
da bin ich mittlerweile einfach nur sprachlos! DDR 2.0!